Warum kann ich nicht so sein wie andere? Anstatt nach Licht und nach Liebe zu streben zieht es mich immer mehr zu den dunklen Dingen, zur Nacht, zur Einsamkeit.
Ich bin melancholisch (nicht depressiv, dont worry), flüchte mich in Traumgespinste und ertrage keine Menschen um mich. Ich fühle mich nicht unwohl, ganz im Gegenteil, aber eine leise Stimme in meinem Kopf sagt mir, daß das nicht normal ist. Der Mensch ist ein Rudeltier.
Frage ist nur, ob ich es schaffe, das Ruder herumzureißen. Und ob ich das überhaupt will.
Ein weites Feld, wie mein Anwalt sagt.
Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?
Wie ist es, normal zu sein?
Wie fühlt sich ein Körper an, der nicht von Schmerz gepeinigt wird?
Warum eigentlich ich?
Und wer bin ich überhaupt? Ich bin nicht die, die andere in mir sehen, aber wer zur Hölle bin ich eigentlich?
Bin ich die, die in diesem Leben schlafwandelt oder bin ich nur ein schlechter Traum, den jemand anders hat?
Kann mir mal jemand den Notausstieg zeigen?
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