Sonntag, 8. März 2009

101 Wege ...

sich selber in die Tasche zu lügen..

Pläne machen hat etwas damit zu tun das man Träume hat, oder Hoffnung. Und so verweifelt ich mich auch bemühe, weder das eine noch das andere will sich einstellen.

Ich schaue auf die vergangenen 4 Jahre zurück und stelle mit erschrecken fest, das das was stattgefunden hat, mit Leben sehr wenig zu tun hat. Ich existiere. That's it. Und es ist nicht genug. Bei dem Gedanken daran, das es mind. die nächsten 25 Jahre so weiter geht, bis zur Erschöpfung arbeiten, begleitet von Schmerzen und dem Zwang diese zu verbergen, in einem Beruf der weit davon entfernt ist, mir Befriedigung zu verschaffen oder zumindesten ein Einkommmen von dem man problemfrei leben könnte und das bißchen Freizeit, daß ich habe damit zu verbringen mental so weit weg zu flüchten wie nur möglich, wir mir übel. Ernsthaft, ich habe einen permanenten Brechreiz.

Look at me, what I have become.... a shadow amongst shadows.
Ich bin schon vor langer Zeit gestorben, mein Körper hat nur vergessen, sich hinzulegen.

Nein, ich bin nicht depressiv, das ist nur einer dieser Augenblicke absoluter Klarheit.

Ich werde niemals Kinder haben.
Ich werde niemals wirklich lieben können,
Ich werde niemals wirklich geliebt werden.
Ich werde niemals frei sein.
Und niemals wird sich etwas ändern, egal wie sehr ich mich anstrenge und versuche diesem Leben Sinn zu geben.
Meine Fähigkeit zu Mitgefühl schwindet mit jedem Tag, es ist, als wenn die Entferung zwischen mir und anderen Menschen immer größer wird. Und nichts kann das ändern.
Ich emfinde nichts außer dieser gähnenden, eisige Leere an der Stelle, wo andere Menschen ein Herz haben.
Nicht einmal mehr Verweiflung.

P.S: Nein, ich habe nicht vor mich umzubringen.

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